Dein Weg nach Escapalace

Dein Weg nach Escapalace

Herzlichen Glückwunsch, das Tor öffnet sich und ein schmaler Pfad liegt vor dir. Doch kaum bist du durch das Portal hindurch gestiegen, schließt sich das Tor mit einem krachenden Geräusch und es gibt kein Zurück mehr für dich. Du hast keine Ahnung was dich erwarten wird. Wie jeder deiner Freunde weiß, bist du ja aber ein sehr neugieriger Typ und gehst daher erst einmal mutigen Schrittes einfach los…
(Hinweise zu den kommenden Rätseln findest du verschlüsselt am Ende dieser Seite)


Wunderschöne Klänge begleiten deinen Weg. Lieblich singende Vögel, Wasserfälle, sanfte Winde, ab und zu ist es aber auch einfach nur komplett still und du kannst nur deinen eigenen Atem hören. Nach einer Weile entdeckst du eine mysteriöse, alte Karte auf dem Boden. Sie sieht nach etwas sehr Wichtigem aus und du schaust sie dir genauer an:


Ohne mehr darüber nachzudenken, steckst du die Karte vorerst in deine Tasche und gehst weiter. Plötzlich, aus dem Nichts, hörst du eine sanfte weibliche Stimme zu dir sprechen:

Da du mittlerweile ein sehr erfahrener Gamer bist und Spiele wie Skyrim, The Witcher oder Portal im Nu verschlungen hast, bist du absolut besessen von solchen Aufgaben und rennst sofort in Richtung des Klanges der Stimme los. Nicht weit entfernt entdeckst du, inmitten von zahllos gefallenen Laubblättern, eine Bank. Die Bank kommt dir irgendwie bekannt vor, du glaubst du hättest sie bereits in einem oder zwei MoonSun-Videos gesehen. Auf der Bank befindet sich eine Inschrift: “Setz dich, Reisender!”
Da jeder erfahrene Gamer weiß, dass der Ausdauerbalken beim Rennen nicht endlos ist, entscheidest du dich eine kleine Pause einzulegen und nimmst auf der Bank Platz. Sofort merkst du, dass das wohl keine sonderlich gute Idee war, da deine Hände plötzlich gefesselt werden. Doch das war noch nicht alles. Die Bank fängt an sich mit 3,141 Umdrehungen pro Sekunde zu drehen und dein größter Albtraum erscheint: eine Mathematik-Lehrerin! Sie spricht zu dir:

Dieses besondere und allzu beliebte Gefühl einer Klassenarbeit steigt in dir hoch. Dein Kopf scheint zu explodieren, 6+45:3… oh, wie war das noch mit der Punkt-vor-Strich-Rechnung? Du rechnest, rechnest, rechnest… “Ich habs: Z………….!”
Die Fesseln an deinen Händen lösen sich!

“Puuuuh, das erste Mal in meinem Leben, dass ich einen Mathetest erfolgreich bestanden habe!”


Vor dir erstrecken sich Serpentinen zu einer Burgruine hinauf. Als hobbymäßiger Wanderer stellt dies aber keine Herausforderung für dich dar und du erklimmst geschwind den Hügel. Neben der Ruine, wo früher wohl Gladiatoren gekämpft haben, findest du ein buntes Schild mit dir bereits bekannten Runen darauf.

Was kann das nur bedeuten?
Oh, du realisierst, dass dieses Rätsel gar nicht so schwer ist. Du zückst deine Passwort-Karte aus der Tasche, setzt den Buchstaben ein und läufst weiter.


Du steigst den Berg wieder hinab und kaum unten angekommen, hörst du wieder diese dir bekannte weibliche Stimme:

Du löst die Aufgabe und schreitest mutigen Schrittes weiter voran.


Du erreichst einen dunklen Wald und hörst seltsame Schreie daraus. Du hörst genauer hin, aber sie sind leider sehr schwer zu verstehen. Ein bisschen was kannst du dann aber doch heraushören:

“Öf… Sei.. .wö.f, di. Ru… im So..t.x. s.n. d.s g.s…t. W.rt!”


Zufrieden mit deiner bisherigen Leistung läufst du weiter. Plötzlich wird alles totenstill, keine Schreie mehr, kein Vogelgezwitscher, kein Wind, einfach nichts. Nur du, dein Büchlein und deine halb ausgefüllte Passwort-Karte! Du denkst über die kommenden Aufgaben nach und… doch was ist das? Ein unglaublich gigantischer Baum mit großen Augen schlendert aus dem Wald und stellt sich vor dich. Indem er seine langen Äste ausbreitet, gibt er dir ganz klar das Zeichen, dass an ihm vorerst kein Weg vorbeiführt. Er spricht mit tiefer Stimme zu dir:

Im Stillen wiederholst du nochmal die Worte des Baumes. Plötzlich fällt dir die Lösung wie Schuppen von den Augen. Nach kurzem Werkeln verkündest du stolz: “Herr Baum, die Lösung dieses Rätsels lautet …!”

… und der Baum wandert wieder zurück in den Wald.


Mit einem Mix aus Furcht und Erleichterung findest du wieder aus dem Wald heraus und entdeckst ein kleines sonniges Fleckchen inmitten einer prächtigen Blumenwiese. Hier beschließt du nochmal in dein Büchlein zu schauen, vielleicht findest du auch ohne Instruktionen noch weitere Geheimnisse. Und tatsächlich wirst du fündig. Zwei weitere Rätsel entdeckst du auf eigene Faust und löst diese auch geschwind, sodass deine Passwort-Karte nun bis auf ein fehlendes Wort vollständig ausgefüllt ist.


Du setzt deinen Weg fort und passierst kleine Bäche, reißende Flüsse, wunderschöne Alleen und uralte Bäume. Auf einem Ast sitzen merkwürdige Vögel und singen: “Wanted and wild, we’re wanted and wild!” Seltsame Geschöpfe, aber du musst zugeben, dass sie einen sehr guten Musikgeschmack haben. Sind scheinbar Metal-Vögel! Du stellst fest, dass dir dieser Ort, trotz deiner anfänglichen Skepsis, wirklich sehr gut gefällt. Auch wenn vieles anfangs bedrohlich gewirkt hat, ist hier doch alles sehr friedlich und freundlich. Kein Hass, kein Neid, keine Eifersucht, keine angstschürenden Medien… einfach nur du und die Natur.

Rausgerissen aus deinen Gedanken nickst du zustimmend und wanderst weiter den Pfad entlang. Auf einer schmalen Brücke über einem kleinen Bächlein entdeckst du eine weitere alte Karte. Diesmal findest du neben einigen Ziffern auch moderne Zeichen darauf, die du direkt versuchst zu entschlüsseln. Das muss wohl die letzte Aufgabe sein…


“Ich habe es geschafft, ich habe das Passwort tatsächlich herausgefunden! Aber was jetzt?” Nichts passiert. Du wartest auf Stimmen oder irgendwelche Hinweise was jetzt zu tun sei… doch du hörst nur Stille. Du musst zugeben, dass du dir nach all der erledigten Arbeit ein bisschen mehr erhofft hast. Doch wer weiß, vielleicht gibt es ja wirklich einen Ort, der sich “Escapalace” nennt und der auf dich wartet. Du läufst einfach mal weiter – denn die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!
Ganz plötzlich hüllt sich alles in Nebel und meterhohe Steinwände schießen aus dem Boden hervor. Sie umgeben dich von allen Seiten, sodass du keinen Meter mehr in irgendeine Richtung machen kannst. An der Vorderwand findest du ein in Ketten gehülltes Schloss mit einer Blume darauf… oder ist es ein Unendlichkeits-Zeichen? Du versuchst das Schloss zu greifen, doch der Nebel hindert dich daran. Er scheint so etwas wie eine magische Barriere darzustellen.

Gerade als du anfängst zu verzweifeln und dein letztes Gebet zu sprechen, ertönt wieder diese dir bekannte Frauenstimme:

Trage nun das Passwort (in Großbuchstaben) ein, um das finale Rätsel zu aktivieren: https://www.moonsunshop.com/product/escapalace-final

Beeile dich, die magische Barriere wächst…